Wir ziehen den Schachtelhalm (Dinosaurier-Pflanze) auseinander und stecken ihn wieder zusammen.

An den Brennnesseln, bringe ich den Kids bei, wie sie sich nicht verbrennen können.

Das ist der "Hallo-Baum". Hier erforschen wir den Schall. Wie klingt es,wenn wir laut "Hallo" in den Wald rufen. Was ändert sich, wenn wir in den hohlen Baumstamm hineinrufen?

In unserer Hütte wird eifrig "gekocht". Wir zupfen Blätter von kleinen Ästen, geben Phantasie- Zutaten dazu und rühren alles um.

Wenn wir nicht kochen, verbessern wir etwas an der Hütte. Die Hütte ist bewusst nur angedeutet, damit die  kleineren Tiere des Waldes leicht hinaus können. Größere könnten sie einfach zerstören.


Über mich :

Mein Name ist Christiane Neuß,

verheiratet,

drei Kinder.

Alle drei sind mit der Schule fertig und gehen immer mehr ihre eigenen Wege. Keiner wohnt mehr bei uns. 


Wir sind alle Nichtraucher. 

 

Ich bin hier in Bad Godesberg aufgewachsen.

Aus diesem Grund kenne ich unsere Umgebung - auch aus der Perspektive eines Kindes - sehr gut.

 

So entdecken wir spannende Spielplätze, die aus der Perspektive eines Erwachsenen auf den ersten Blick gar nicht wahrgenommen werden.

 

 

In unserem Piratenschiff, erleben wir tolle Abenteuer auf hoher See.

Die Größe eines Wurzelballens ("Baumfuß") beeindruckt die Kinder jedes Mal.


 Beruflicher Werdegang

- Fachabitur für Sozialpädagogik und Sozialarbeit

 

Im Rahmen meines Fachabiturs in Sozialpädagogik und Sozialarbeit absolvierte ich im Kindergarten ein halbjähriges Praktikum. Im Unterricht erlernte ich Grundkenntnisse in Pädagogik, Psychologie und Soziologie.

 

           

- Leitung von Krabbelgruppen, 8 Jahre Leitung  Krippenspiel mit Kindergartenkindern für Krabbelkinder bis Grundschule  und sehr viele andere Aktionen mit Kindern ab Krabbelalter.

 

Ich besuchte mit meinen Kindern eine Krabbelgruppe, welche ich dann nach einigen Jahren, als mein jüngster Sohn 12 Monate alt war, selbst leitete. So kann ich aus dieser Zeit  auf sieben Jahre Erfahrung im U3 Bereich zurückblicken.

 Mir ist es wichtig, dass die Kinder ihre Umwelt mit allen Sinnen erfahren können. Deshalb machte ich schon damals Spiel-und Forscher-Angebote. Musizieren und Förderung der Motorik waren weitere Schwerpunkte.

 

 

 

-  Seit 2014 Tagesmutter

                                                        - in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Kinderbetreuung in Familien Bonn 

 

Seit Mai 2014 leite ich die Kindertagespflege „Kleine Vorwitznasen“ und habe nun das Gefühl beruflich angekommen zu sein.

Dieser Beruf ist noch schöner, als ich es mir jemals vorstellen konnte.

Besonders gefällt mir die tägliche neue Herausforderung des einzelnen Kindes an mich.

Jedes ist eine eigene kleine Persönlichkeit mit seiner individuellen Lernstruktur und Erziehungsanforderung.

Herauszufinden wie und auf welche Weise ich den Tag gestalten kann, damit sich das Kind bei mir wohl fühlt, indem ich möglichst viele Bedürfnisse erkenne, macht für mich den besonderen Reiz der Tagespflege aus.

 

- Jährlich mindestens 15 Stunden Weiterbildung

 

Die Themen können bei mir im Aktenordner eingesehen werden. Meinen Familien berichte ich immer am nächsten Tag, von meinen neuen Erkenntnissen.

                                                        - Alle 2 Jahre Erste Hilfe- Kurs am Kind.

 

 

Unsere Havaneser- Hündin:

- Ist ein Hütehund,

 

- haart nicht 

 

- und ist  gut erzogen.

 

- Liebt Kinder und ist sehr vorsichtig im Umgang mit ihnen.

 

- Darf nicht ins Spielzimmer.

Stand Februar 23:

 Das stimmt leider nicht mehr voll umfänglich.

   Sie soll immer noch so wenig wie möglich ins Spielzimmer, was sie auch macht...denn schließlich war das Zimmer 12 Jahre für sie tabu. Diese Regel ist fest in ihr verankert.  Sie wird seit Neuestem , aufgrund ihres Alters, immer bedürftiger nach meiner Nähe. Sie liegt  dann neben mir und ist froh, dass sie dabei sein darf. Meistens verschwindet sie nach ein paar Minuten wieder in ihr Körbchen im Wohnzimmer. 

 

- Das Tier kommt während der Mahlzeiten nicht zu uns in die Küche. 

 

-  Während des Mittagsschlafes hält sie sich in einem anderen  Zimmer auf.

 

-  Darf sich im Haus überall aufhalten, liegt aber meistens in einem Körbchen oder verkriecht sich in eine Tabu-Zone, in die die Kinder nicht folgen können.

 

-  Kommt mit, sobald wir nach draußen gehen.

 

- Der Napf wird im Bad gespült.

 

- Hat nur unter meiner Aufsicht Kontakt zu den Kindern.

 Wenn ein Kind oder dessen Eltern am Anfang etwas  Angst vor ihr bzw. Hunden im

 Allgemeinen hat, gewöhne ich alle ganz vorsichtig an das noch nicht einmal katzengroße Hündchen.

 

Egal wie lange das dauert, ich habe viel Geduld. Wir machen das, so langsam und vorsichtig wie die Beteiligten das benötigen.  Irgendwann wird sich das Kind sicher genug fühlen und Vertrauen zu dem Tier fassen.

Im besten Fall schaffen es die Eltern auch, das ist aber nicht mein Ziel. Eltern müssen nur soweit mit dem Tier vertraut sein, dass sie ihr Kind mit einem guten Gefühl in meine Obhut geben können.

 

Ängste und Unsicherheiten kommen öfter vor als man denkt. Nicht jeder hat einen Hund in seinem näheren Umfeld und somit die Gelegenheit, sich mit dessen Verhalten vertraut zu machen.

                      

Wenn ein Kind gerne den Hund an der Leine führen möchte, wird er auch einmal angeleint.

Auf Dauer wurde das Umfüllen der Blätter und Stöckchen anscheinend etwas langweilig... .

Unser Hund und die Tageskinder spielen gerne, unter meiner Aufsicht miteinander. Hier haben wir eine Flasche geworfen, die das Tier begeistert apportiert hat. Nun spielen alle ein Zerrspiel. Wenn es der Hündin zu wild wird, verzieht er sich in ein Zimmer, welches eine Katzenklappe in der Türe hat. Die Tageskinder können ihr nicht folgen und stehen dann rufend und lockend vor dem Raum.

Wenn sich das Hündchen in etwas gewälzt hat, dürfen mir alle beim Duschen helfen.